Wiesenbärenklau

Der Wiesenbärenklau ist den passionierten Wiesenpflückern ein beliebtes Mitbringsel für ihre Langohren.
Frisch wird es sehr gern verzehrt und hat auch gute Wirkungen bei e.c.-Ausbruch gezeigt. Es existieren aber keine wissenschaftlichen Nachweise, das getrockneter Wiesenbärenklau bei e.c. wirkt!

Wiesenbärenklau wird 50 -150 cm hoch und gehört zu den Doldenblütern. Die Blätter sind unverkannbar, erinnerten wohl an Bärentatzen, was der Pflanze den Namen gab.

Der Wiesenbärenklau enthält ätherische Öle und Furocumarine. Bei Saftaustritt von frischen Blättern, kann dies die menschliche Haut lichtempflindlich machen und für Hautirritationen und ggf. Schwellungen sorgen.
Die Wirkweise von Wiesenbärenklau ist vielfältig. Er soll anregend, gar aphrodisiakisch, blutdrucksenkend, verdauungsfördernd wirken.
Er enthält zudem viel Eiweiß, bis zu 10% Zucker, Karotin, Vitamin C und Mineralstoffe.
Wiesenbärenklau wird auch von uns Menschen als wertvolles Wildgemüse geführt, es existieren viele verschiedene Rezepte.

Wiesenbärenklau allein ist kein Ersatz gegen die klassische Behandlung von e.c. mit gehirngänigem Antibiotikum, Vitamin B12, (Cortison und ggf.) Panacur.